24.6 C
New York

Klimawandel Einfach Erklärt – Ursachen, Folgen und Lösungen

Published:

Der Klimawandel: einfach erklärt

Der Klimawandel ist eine Veränderung des Klimas, deren Folgen und Auswirkungen weltweit spürbar sind. Vor allem bei Naturkatastrophen wie etwa extremer Dürre, Überflutung oder heftigen Unwettern ist der Begriff in aller Munde.
Warum ist das so, was macht den Klimawandel aus und welche Maßnahmen sind zu ergreifen? Die Antworten dazu liefert der nachfolgende Artikel.

Was ist der Klimawandel?

Der Klimawandel ist kein Begriff, der von einer einzigen Person festgelegt worden ist. Vielmehr ist er ein wandelnder Prozess, den viele Experten im Laufe des letzten Jahrhunderts definiert haben. Der Klimawechsel, wie er auch genannt wird, ist nicht nur für Meteorologen von Bedeutung. Die Veränderungen des Klimas sind der Grund für die Verschiebung von Klimazonen und Lebensräumen, die die Menschen sowie die Tiere am Land, im Wasser oder in der Luft nutzen. Darum geht der Klimawandel jeden Einzelnen an.
Dabei ist das Gas Kohlendioxid (CO₂), das gleichmäßig in der Atmosphäre der Erde verteilt ist, für das Fortschreiten der klimatischen Veränderung verantwortlich.

Was sind die Ursachen?

Der Klimawechsel ist durch eine zu hohe Abgabe von Kohlendioxid bedingt, die durch die Verbrennung von Kohle, Holz oder Erdöl entsteht. Seit der Industrialisierung wird viel mehr Kohlendioxid freigesetzt, als die Atmosphäre aufnehmen kann. Die Konsequenz ist, dass der Treibhauseffekt mit fatalen Folgen schneller voranschreitet.
Normalerweise ist der Treibhauseffekt wichtig für die Erderwärmung, die konstanten Temperaturen innerhalb der Klimazonen und die verschiedenen Jahreszeiten. Durch den Klimawechsel erhöhen sich die Temperaturen jedes Jahr: Seit den Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880 stieg die globale Temperatur in jedem Jahrzehnt um 0,08 Grad Celsius an. Seit den 1980er Jahren hat sich der Wert noch einmal verdoppelt. In Deutschland liegt die erhöhte Temperatur seit 1881 sogar bei etwa 1,6 Grad Celsius. Insbesondere Industrieländer tragen dazu bei, dass sich das Klima schnell verändert.

Lokale und weltweite Folgen

Die Folgen spürt nahezu jeder Mensch, wenn extreme Wetterbedingungen, Dürre und Ernteausfälle lokal und weltweit auftreten. Zu viel Hitze fördert Waldbrände und die Vermehrung von Insekten, die wiederum Wälder zerstören. Überschwemmungen und der Meeresspiegelanstieg fordern Inselbewohner auf, ihre Heimat zu verlassen.

Das könnte Ihnen auch gefallen : Deutschlands Flüsse – Naturwunder, Kulturschätze und Reisefre

Welche Lösungen und Maßnahmen sind nötig?

Viele denken, dass Wälder eine Lösung darstellen. Dabei müssen die gepflanzten Bäume über Jahrzehnte hinweg wachsen. Der Klimawandel findet bereits jetzt statt und fordert aktive Maßnahmen. Außerdem sind viele Wälder, bedingt durch Hitze, Dürre und Insektenbefall, nicht gesund genug. Im Gegenteil: viele Bäume geben Kohlendioxid ab, da sie aus den genannten Gründen absterben. Dennoch ist es sinnvoll, neue Bäume zu pflanzen. Dafür ist eine Veränderung der Wälder nötig, die viele Förster anstreben. Anstatt auf Monokulturen zu setzen, sind Mischwälder eine mögliche Lösung.
Eine nachhaltige Landwirtschaft, eine Regulierung der Industrie durch die von der Politik festgelegte Energiewende sowie ein umweltfreundlicher Nahverkehr sind wichtige Maßnahmen zur Reduzierung der Treibgasemissionen.

Fazit

Der Klimawandel ist eine Folge der Industrialisierung und liegt in der Verantwortung von jedem Menschen. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, wenn er auf Schottergärten oder auf weite Flugreisen verzichtet. Zudem ist die Politik in der Pflicht, die Maßnahmen des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 umzusetzen. So soll die Erderwärmung in Zukunft deutlich unter zwei Grad Celsius gesenkt werden.

Related articles

Recent articles